Wanderung zum Georgstag – eine Tradition der Gilde Wels lebt weiter
Die sattsam bekannte Pandemie konnte die Tra- dition unserer Wanderung Ende April nur verzö- gern, aber nicht stoppen. Wie schon in den Jah- ren davor machten wir uns rund um den Tag des Hl. Georg auf, die zahlreichen – manchmal auch sehr kleinen – Kirchen im Oberösterreichischen Zentralraum zu besuchen.
Heuer führte uns die Wanderung im beginnen- den Frühling von Fischlham zur gotischen Wall- fahrtskirche St. Georgen im Schauertal, die so manchen von uns, obwohl so nahe bei Wels, bis dato noch unbekannt gewesen war. Abseits von Häusern und Siedlungen schmiegt sich diese, von blühenden Obstbäumen umrahmt, in ein
kleines Tal. Ob das nahe Bründl, dem im Mittel- alter Heilkraft zugesprochen wurde (dessentwe- gen die Menschen hierher pilgerten), diese Heil- kraft immer noch ausübt, können wir noch nicht mit Bestimmtheit sagen.
Sehr wohl aber, können wir sagen, dass uns das gemeinsame Wandern im Gedenken an den Patron der Pfadfinder viel Freude und Spaß ge- macht hat, was sich beim gemütlichen Ausklang beim Dorfwirt in Fischlham (sehr empfehlens- wert, nicht nur für Freunde der italienischen Kü- che) noch fortsetzte.
Unser Gildemeister ist bereits auf der Suche nach dem nächsten lohnenden Ziel mit Namen: „Hl. Georg“.